Follow:
Lifestyle

✰ We’re all Shootingstars ✰

Praktika, Ausbildung oder Jobs – immer und überall braucht man Bewerbungsfotos. Wohlgemerkt ein Gutes, falls man angenommen werden möchte!

Doch ein Fotoshoot bei einem Profi-Fotografen kann ganz schön teuer werden.
ALSO – Wieso nicht selbst shooten?

Das haben wir uns zur Zeit in der Uni zum Ziel gesetzt. Daher hatten wir heute ein Shooting.
Ziel war es, 1 Bild für eine Bewerbung, sowie ein Portrait mit Selbstdarstellung zu erstellen. Sprich: Beschreibe dich in einem Wort und verwirkliche dies auf einem Foto!

Das ist gar nicht so leicht – vor allem weil Selbst- und Fremdbild eigentlich immer etwas verschieden sind. Fragt also am besten euch nahe stehende Personen, die euch besonders gut kennen und einschätzen können. Mir wurden ZB die Charakterzüge liebenswert, neugierig, kreativ und kommunikativ zugeschrieben – entschieden habe ich mich für kommunikativ – natürlich mit einem kreativen Touch!

Außerdem ist eine gute Kamera Voraussetzung – falls ihr keine eigene habt, leiht sie euch aus oder vielleicht ist es ja ein Grund dafür, sich eine zuzulegen?

Auch ein Stativ ist nützlich, allerdings nicht unbedingt notwendig – Hauptsache ihr habt jemanden, der sie – am besten grade – hält!

Für die Postproduktion wäre nur noch Photoshop (notfalls Gimp) oder ein Bearbeitungsprogramm eurer Wahl ganz praktisch.

Wirkt nicht zu gekünstelt, schenkt der Kamera euer natürliches Lächeln und – ganz wichtig – das Licht!
Am besten sind natürliche Lichtquellen wie Tageslicht (aber nicht zu überbelichtet!) oder Lampenschirme die ein schönes, natürliches Licht erzeugen.

  • Für das perfekte eigens geshootete Bewerbungsfoto/Portrait
    … fassen wir nochmal zusammen:
  • Gute Idee
  • (Spiegelreflex-)Kamera
  • Stativ
  • Bildbearbeitungsprogramm
  • Lichtquelle

Tipps

  • achtet auf eure Haltung – Schultern zurück und Brust raus, aber nicht übertreiben!
  • den Körper ein wenig schräg zur Kamera halten, den Blick allerdings in die Linse – das lässt euch lockerer und vor allem viel viel schlanker wirken!
  • lächelt – man kann auch ruhig Zähne zeigen. Wenn ihr zu ernst schaut wirkt ihr unterbewusst unsymphatischer als mit einem Lächeln
  • Beachtet, in welche Branche ihr wollt! Während bspw. Ingenieure kompetent und seriös wirken sollten, ist bei den Medien eher ein lockerer Stil angebracht
  • hellblaue Blusen/Hemden machen sich besonders schön auf Bewerbungsfotos, da sie sauber, ordentlich, seriös und kompetent wirken
  • Bei Frauen: Haare ruhig nach vorne oder auf eine Seite, aber achtet darauf, dass sie euch nicht das Gesicht verdecken! Also gern mal hinter die Ohren klemmen oder Haarklammern nutzen
  • Vergesst NIE die Schärfe zu kontrollieren – ruhig öfters, denn ein verpixeltes Bewerbungsfoto möchte niemand!

Sucht euch am besten einen Hintergrund aus, vor dem ihr euch wohlfühlt und der professionell wirkt – ZB eine einfarbige Wand. Sehr schön können auch Parks/eine Wiese sein, achtet allerdings darauf, dass IHR im Fokus seid und der Hintergrund verschwommen ist. Für Fortgeschrittene könnte auch ein Green Screen praktisch sein, anschließend blendet ihr einen ein- höchstens zweifarbigen Hintergrund ein (schwarz-weiß, schwarz-grau…). Achtet auf Seriösität und denkt vor allem immer an eines: “Ich! Will! Diesen! Job!”

Damit hättet ihr schon die Hälfte der Miete. Schaut euch auch gerne viele andere Bewerbungsfotos auf Google (oder meinem Blog hehe) an – somit gewinnt ihr eine Ahnung für gute Posen und fühlt euch sicherer in eurem Vorgehen.

Im Nachhinein kann man immer Dinge bearbeiten – wenn nicht nötig, umso besser.

Ich hoffe ich konnte euch helfen und dass ihr mit euren Bewerbungsfotos punkten könnt!
Wie wichtig sind euch eigentlich gute Fotos?
Erzählt mir unbedingt, wenn schöne Bilder entstanden sind! 🙂

PS: Ab Montag folgen Bewerbungsfotos, die jetzigen waren für das Portrait! Ist allerdings auf einem anderen Server zur Zeit, also ein wenig Geduld 🙂

 

Previous Post Next Post

No Comments

Leave a Reply